Der Bahnhof Bochum Nord in Bochum ist ein ehemaliges Bahnhofsgebäude. Der Personenverkehr wurde 1979 eingestellt. Der angrenzende Güterbahnhof ist auch Standort des Hauptzollamtes der Stadt Bochum.GeschichteDer Bahnhof am heutigen Ostring wurde von der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft in den Jahren 1871 bis 1874 errichtet und am 15. Oktober 1874 eröffnet. Der ursprünglich „Bochum Rheinisch“ genannte Bahnhof diente lange Zeit dem Personen- und Güterverkehr auf der Bahnstrecke Osterath–Dortmund SüdÖstlich des Bahnhofsgebäudes wurde auf dem Güterbahnhof ein 11-ständiger Lokschuppen errichtet, der heute noch teilweise erhalten ist. 1883 erhielt der Bahnhof über die Bahnstrecke Essen-Überruhr–Bochum-Langendreer mit dem Abzweig Bochum-Weitmar–Bochum Nord Anschluss an die Ruhrtalbahn in Dahlhausen.Vor dem Bau der Verbindungskurve 1979 am jetzigen Hauptbahnhof Bochum diente der Bahnhof im Personenverkehr der Verbindung nach Wanne-Eickel und Herne.In der Zeit des Nationalsozialismus fanden die Deportationen jüdischer Bürger in der Regel über den Nordbahnhof statt.Im Jahre 1959 wurde das Bahnbetriebswerk aufgegeben, 1979 wurde der Personenverkehr eingestellt. Das Empfangsgebäude verlor nach dem Zweiten Weltkrieg bei Sanierungsmaßnahmen sein zweites Obergeschoss, seit 1979 wird es nur noch von der Bahnverwaltung genutzt. Im Inneren sind trotz Umbauten teilweise noch Treppen und andere Details erhalten. Hans Hanke, Kortumgesellschaft Bochum schrieb über das Gebäude:
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Bochum-Nord station is Bochum based place and this enity listed in Landmark category.
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