Das Haus "Deutsche Eiche" wurde wie die meisten Häuser um den Gärtnerplatz im Jahre 1864 errichtet und erhielt seinen Namen wohl nach der Reichsgründung anno 1870/71.
Von 1896 bis 1995 lag das Geschick des Hauses in den Händen der Wirtsfamilie Reichenbach. Etwa ab den 50er Jahren gilt die "Eiche" als Treffpunkt für Künstler, Schwule, Lesben und auch für Gäste, die in dieser Szene eher eine Bereicherung für die Gesellschaft sehen.
1993 sollte das Haus "entkernt" und gewerblich gewinnbringender gestaltet werden. Nach weltweiten Protesten trennte sich die damalige Besitzerin, die "Monachia", von der "problematischen" Immobilie.
Die neuen Besitzer bauten das Haus seit 1995 sanft um. Es entstand in den Rückgebäuden Bayerns schönste Herrensauna. 1996 wurden alle Hotelzimmer aufwändig renoviert, ein Lift eingebaut und das Treppenhaus verschönert. Ökologische Aspekte wurden stets bedacht, so dient die Abwärme der Kühlhäuser zur Warmwasserbereitung, das Duschwasser wird aufbereitet und für die WC-Spülung verwendet.
1997 wurde das Badehaus bereits erweitert. Im Frühjahr 1998 schließlich erhielt das Restaurant sein neues Aussehen, wobei alte Elemente teilweise erhalten werden konnten. Die Küche wurde vergrößert und auf den neuesten technischen Stand gebracht. Die gelungene Mischung aus Tradition und Modernität bewirkt, dass sich der Gast wohlfühlen kann.
Im Juli 1998 wurde auf dem Gärtnerplatz das alte, von der "Eiche" wiederentdeckte und gespendete "Klenze-Denkmal" wieder aufgestellt.
Seit 2005 werden die Hotelzimmer erneut aufwändig renoviert und modernisiert. Bemühungen, die mit 3 Sternen Superior für Designerhotels belohnt wurden.
Wer zum ersten Mal in der Stadt ist, und sich über die aktuellen Termine, Ausgehmöglichkeiten und Veranstaltungen der Szene informieren möchte, dem bieten unsere Rezeptionisten eine allumfassende Auskunft. Vorteil: Das Hotel ist rund um die Uhr geöffnet.