Galgenberg (Halle)

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Galgenberg (Halle)

Halle (Saale) 06118
Germany
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Description

Der Galgenberg ist eine zweikuppige Erhebung im Nordteil der kreisfreien Stadt Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt und stellt im Rahmen seiner Nordwestkuppe, Großer Galgenberg, mit den höchsten Punkt im Stadtgebiet dar. Seine Südostkuppe, Kleiner Galgenberg, ist hoch.GeologieGroßer und Kleiner Galgenberg bestehen aus porphyrischem Rhyolith („Quarzporphyr“) und sind Teil des „Halleschen Gebirgsgürtels“, einer Reihe von Rhyolith-Kuppen, deren Gestein in der Zeit des Perm (Rotliegend) durch vulkanische Tätigkeit entstand. Es handelt sich um großkristallinen Porphyr mit Feldspaten bis zu 3 cm, der im oberen Bereich der Kuppen gebleicht ist. Beide Berge werden dem sogenannten Unteren Halleschen Porphyr des Halleschen Porphyrkomplexes zugerechnet. Wie im Falle vieler anderer Rhyolithkörper in Deutschland, erstarrte auch das Magma, aus dem der Galgenberg hervorging, unterhalb der damaligen Erdoberfläche (Lakkolith). Der Galgenberg repräsentiert also keinen „echten“, effusiven Vulkanismus mit ausfließender Lava und herausgeschleuderter Asche, sondern einen sogenannten Kryptovulkanismus. Das Gestein wurde erst nach Abklingen der magmatischen Aktivität durch Erosion freigelegt.

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Summary

Galgenberg (Halle) is Halle based place and this enity listed in Landmark category. 06118.

Landmark & Historical Place category, Halle

Giebichenstein Castle
Seebener Strasse 1 Halle 06114 Germany

Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle
kleine Ulrichstraße 35 Halle 06108 Germany

Die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle wurde am 18. April 1926 durch das Konsistorium der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen in Aschersleben gegründet.Am 29. Januar 1939 siedelte die Kirchenmusikschule von Aschersleben nach Halle um .1993 wurde der Evangelischen Kirchenmusikschule der Status einer Hochschule verliehen. Sie heißt nun Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle . 2001 erfolgte der Umzug ins Händelkarree .Leitung 1926–1936 KMD Julius Bürger, Organist an der St. Stephani-Kirche in Aschersleben 1936–1939 KMD Bernhard Henking, Domkantor in Magdeburg 1939–1951 KMD Kurt Fiebig 1951–1965 KMD Eberhard Wenzel 1965–1977 KMD Walter Bruhns 1977–1978 Ursula Hermann (Kommissarische Leitung) 1978–1999 KMD Helmut Gleim seit 2000 KMD Wolfgang KupkeWeblinks Offizielle Website

Fahnenmonument
Halle null Germany

Das Fahnenmonument am Hansering in Halle (Saale) ist ein 1967 errichtetes und der russischen Oktoberrevolution gewidmetes Denkmal.Bedeutung und BeschreibungDas Fahnenmonument, in Halle auch kurz die „Fahne“ genannt, wurde als „Flamme der Revolution“ 1967 anlässlich des 50. Jahrestages der Oktoberrevolution errichtet. Sie wurde aus Stahlbeton hergestellt und ist ca. 20 Meter hoch. Es handelt sich um eine dünne Betonplatte, die in dreifacher Windung die Form von im wehendem Fahnenstoff nachempfindet. Das Monument war ursprünglich mit roter Farbe gestrichen. Es erinnerte damit an die rote Fahne als Symbol der kommunistischen Partei. Das Denkmal war ein gestalterischer Bestandteil eines Aufmarschplatzes mit Rednertribüne und Nebenanlagen.In der Deutschen Demokratischen Republik wurden der Platz für Aufmärsche, Kundgebungen und politische Feierlichkeiten genutzt. Die Rednertribüne trug die Inschrift "Unser Leben erhalten und es schöner gestalten".StandortDas Fahnenmonument entstand in der Nähe des 1902 errichteten Kaiser-Wilhelm-Denkmals, das 1947 abgetragen wurde.Heutige SituationIn der Wendezeit war die Anlage Ort demokratisch-oppositioneller Versammlungen. Abriss oder Verbleib des Denkmals war in den 1990er-Jahren heftig umstritten. Heute ist der Platz in wesentlichen Zügen im Zusammenhang mit der Errichtung einer Tiefgarage umgestaltet und wieder in die angrenzenden Grünanlagen des ehemaligen Befestigungsrings der Stadt integriert. Das Fahnenmonument wurde saniert und mit einer neuen Farbgebung versehen.