Iron Tower

at , Mainz , 55116 Germany

Der Eisenturm in Mainz ist ein mittelalterlicher Stadtturm aus dem beginnenden 13. Jahrhundert mit Ausbauten aus dem 15. Jahrhundert. Namensgebend für das Gebäude war der bis zum 19. Jahrhundert im direkten Umfeld stattfindende Eisenmarkt. Zusammen mit dem Holzturm und dem Alexanderturm ist er einer der drei heute noch existierenden Stadttürme der Mainzer Stadtmauer.Der Eisenturm diente im Rahmen der Stadtbefestigung als Wachturm und Stadttor und später als Gefängnis. Im Zweiten Weltkrieg wurde er schwer beschädigt und in den 1960er Jahren rekonstruiert. Heute beherbergt der Eisenturm verschiedene Künstlerinitiativen und Vereine und dient als Ort für Künstlerausstellungen.Vorgeschichte: Die Mainzer StadtbefestigungDie Stadt Mainz hatte bereits seit spätrömischer Zeit eine eigene Stadtbefestigung mit Mauer, Türmen und Stadttoren. Kurz vor dem Fall des Limes 259/260 wurde der erste Mauerring um die Stadt Mogontiacum errichtet. Nicht lange nach 350 wurde die Stadtmauer des spätantiken Mogontiacum im Zuge der Aufgabe des Legionslagers deutlich verkürzt und unter Verwendung älteren Baumaterials (Spolien) ausgebaut und verstärkt. Nach dem Abzug der Römer kam es vor allem in merowingischer und karolingischer Zeit zu Ausbesserungsarbeiten an der römischen Stadtmauer. Es entstand die in der Mainzer Stadtarchäologie als „römisch-karolingisch“ bezeichnete Stadtmauer.

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Iron Tower

Mainz 55116
Germany
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Summary

Iron Tower is Mainz based place and this enity listed in Tours/Sightseeing category. 55116.

Tours & Sightseeing category, Mainz

Iron Tower
Mainz null Germany

La Porte de Fer à Mayence est une tour et porte du rempart médiéval. Aujourd'hui, la tour reçoit et sert différentes initiatives d'Arts visuels et associations de place pour des expositions d'artiste.Le bâtiment fut un octroi puis une prison, à proximité immédiate du marché au fer. Avec la Tour du Bois et la Tour d'Alexandre elle est une des trois tours des remparts de Mayence qui subsistent aujourd'hui.Après l'assassinat de l'archevêque Arnoul de Selenhofen, Frédéric Barberousse ordonne le démantèlement des remparts et tours de la ville.La “Porte de Fer” est situé dans le centre historique de Mayence.Liens externes Ruelle « Fischergasse » - Heilig-Geist - Tour du fer (« Eisenturm »)

Iron Tower
Mainz null Germany

The Iron Tower is a mediaeval tower dating to the early 13th century, and modified in the 15th century, which with the Wood Tower and the Alexander Tower is one of three remaining towers from the city walls of Mainz, Germany. Its name derives from the Iron Market (Eisenmarkt), which was held in the immediate vicinity until the 19th century.

Wood Tower
Ecke Ecke Holz-/Rheinstraße Mainz 55116 Germany

Der Holzturm in Mainz ist ein mittelalterlicher Stadtturm, dessen heutiges gotisches Erscheinungsbild aus dem beginnenden 15. Jahrhundert stammt. Namensgebend für das Gebäude war der im direkten Umfeld am Rhein liegende Holzstapelplatz der Stadt Mainz. Zusammen mit dem Eisenturm und dem Alexanderturm ist er einer der drei heute noch existierenden Stadttürme der Mainzer Stadtmauer.Der Holzturm diente – ebenso wie der Eisenturm – im Rahmen der Stadtbefestigung als Wachturm und Stadttor und später als Gefängnis. Im Zweiten Weltkrieg wurde er schwer beschädigt und 1961 zur 2000-Jahr-Feier der Stadt originalgetreu rekonstruiert. Heute beherbergt der Holzturm verschiedene Initiativen und Vereine.Vorgeschichte: Die Mainzer StadtbefestigungDie Stadt Mainz hatte bereits seit spätrömischer Zeit eine eigene Stadtbefestigung mit Mauer, Türmen und Stadttoren. Kurz vor dem Fall des Limes 259/260 wurde der erste Mauerring um die Stadt Mogontiacum errichtet. Nicht lange nach 350 wurde die Stadtmauer des spätantiken Mogontiacum im Zuge der Aufgabe des Legionslagers deutlich verkürzt und unter Verwendung älteren Baumaterials (Spolien) ausgebaut und verstärkt. Nach dem Abzug der Römer kam es vor allem in merowingischer und karolingischer Zeit zu Ausbesserungsarbeiten an der römischen Stadtmauer. Es entstand die in der Mainzer Stadtarchäologie als „römisch-karolingisch“ bezeichnete Stadtmauer.