Neue Residenz

at Domstraße, Halle , 06108 Germany

Address and contacts of Neue Residenz

place map
Neue Residenz
Domstraße
Halle 06108
Germany
Email
Contact Phone
P: ---
Website
-

Description

Neue Residenz ist ab 1644 die Bezeichnung für den im Jahre 1531 als New Gebew errichteten vierflügeligen Gebäudekomplex in der Stadt Halle an der Saale. Das von Kardinal Albrecht von Brandenburg errichtete imposante Bauwerk ist Ergebnis des frühen Imports italienischer Renaissance-Ideen und -motive in den mittel- und norddeutschen Raum und eines der bedeutendsten Bauwerke der Frührenaissance in Deutschland. Es handelt sich um einen unbefestigten Baukomplex mit Residenzcharakter und mit ehemals enger Verbindung zu einem aufwändigen Garten jenseits der Stadtmauer.These über eine UniversitätsgründungEs wird die These vertreten, das Gebäude sei für eine neue Universität in Halle erbaut worden. Diese These muss als Minderheitsposition gelten, da sie in der aktuellen Forschung weitgehend abgelehnt wird. Nach ihr fasste in einer Zeit, in der seit ca. 1510 das universitäre Bildungswesen in Deutschland einen steten Niedergang zu verzeichnen hatte (die Immatrikulationszahlen sanken landesweit teilweise bis auf ein Viertel), Kardinal Albrecht von Brandenburg, Erzbischof von Magdeburg und Mainz, Administrator von Halberstadt, Markgraf von Brandenburg und Erzkanzler des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und damit der zweitmächtigste Mann nach Kaiser Karl V., den Entschluss zur Gründung einer katholisch-humanistischen Universität in Halle.In seiner Apologia beschreibt der berühmte Humanist und Erfurt Universitätsrektor Crotus Rubeanus (* 1480 - † 1545) Albrechts Beweggründe für seine Universitätsgründung: „Väterliches Wohlwollen gegenüber der jungen Generation habe ihn dazu bewogen; denn man sehe die Jugend lediglich dem Gewinn nachjagen, während die Studien gänzlich vernachlässigt würden. Diesem wolle Albrecht vorbeugen, wie ein guter Landwirt, der einen Baum pflanzt, dessen Früchte erst die nächste Generation erntet.“ Nach der Brandenburgischen Universität Frankfurt im Jahre 1506 war die Universität zu Halle seine zweite Universitätsgründung.

Specialities

Price category
$$

Company Rating

2078 Facebook users were in Neue Residenz. It's a 2 position in Popularity Rating for companies in Landmark & Historical Place category in Halle, Saxony-Anhalt

428 FB users likes Neue Residenz, set it to 1 position in Likes Rating for Halle, Saxony-Anhalt in Landmark & Historical Place category

Summary

Neue Residenz is Halle based place and this enity listed in Landmark category. Located at Domstraße 06108.

Landmark & Historical Place category, Halle

Giebichenstein Castle
Seebener Strasse 1 Halle 06114 Germany

Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle
kleine Ulrichstraße 35 Halle 06108 Germany

Die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle wurde am 18. April 1926 durch das Konsistorium der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen in Aschersleben gegründet.Am 29. Januar 1939 siedelte die Kirchenmusikschule von Aschersleben nach Halle um .1993 wurde der Evangelischen Kirchenmusikschule der Status einer Hochschule verliehen. Sie heißt nun Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle . 2001 erfolgte der Umzug ins Händelkarree .Leitung 1926–1936 KMD Julius Bürger, Organist an der St. Stephani-Kirche in Aschersleben 1936–1939 KMD Bernhard Henking, Domkantor in Magdeburg 1939–1951 KMD Kurt Fiebig 1951–1965 KMD Eberhard Wenzel 1965–1977 KMD Walter Bruhns 1977–1978 Ursula Hermann (Kommissarische Leitung) 1978–1999 KMD Helmut Gleim seit 2000 KMD Wolfgang KupkeWeblinks Offizielle Website

Fahnenmonument
Halle null Germany

Das Fahnenmonument am Hansering in Halle (Saale) ist ein 1967 errichtetes und der russischen Oktoberrevolution gewidmetes Denkmal.Bedeutung und BeschreibungDas Fahnenmonument, in Halle auch kurz die „Fahne“ genannt, wurde als „Flamme der Revolution“ 1967 anlässlich des 50. Jahrestages der Oktoberrevolution errichtet. Sie wurde aus Stahlbeton hergestellt und ist ca. 20 Meter hoch. Es handelt sich um eine dünne Betonplatte, die in dreifacher Windung die Form von im wehendem Fahnenstoff nachempfindet. Das Monument war ursprünglich mit roter Farbe gestrichen. Es erinnerte damit an die rote Fahne als Symbol der kommunistischen Partei. Das Denkmal war ein gestalterischer Bestandteil eines Aufmarschplatzes mit Rednertribüne und Nebenanlagen.In der Deutschen Demokratischen Republik wurden der Platz für Aufmärsche, Kundgebungen und politische Feierlichkeiten genutzt. Die Rednertribüne trug die Inschrift "Unser Leben erhalten und es schöner gestalten".StandortDas Fahnenmonument entstand in der Nähe des 1902 errichteten Kaiser-Wilhelm-Denkmals, das 1947 abgetragen wurde.Heutige SituationIn der Wendezeit war die Anlage Ort demokratisch-oppositioneller Versammlungen. Abriss oder Verbleib des Denkmals war in den 1990er-Jahren heftig umstritten. Heute ist der Platz in wesentlichen Zügen im Zusammenhang mit der Errichtung einer Tiefgarage umgestaltet und wieder in die angrenzenden Grünanlagen des ehemaligen Befestigungsrings der Stadt integriert. Das Fahnenmonument wurde saniert und mit einer neuen Farbgebung versehen.