<p>Das <b>Opelbad</b> ist ein Freibad in <a href="/pages/w/113643778645639">Wiesbaden</a> und liegt am Südhang des <a href="/pages/w/164377663578403">Neroberg</a>s, ca. 80 m höher als die Wiesbadener Innenstadt, zwischen der <a href="/pages/w/240569012790978">Weinlage Neroberg</a> und dem Stadtwald.</p><p>1933 ermöglichte eine <a href="/pages/w/234977330037406">Stiftung</a> des Geheimrats <a href="/pages/w/124073561122247">Wilhelm von Opel</a> die Errichtung des <i>Schwimm- und Sonnenbads</i> auf dem Wiesbadener „Hausberg“, um den Kur- und Fremdenverkehr neu zu beleben. Der seit 1928 in Wiesbaden lebende Kommerzienrat und Fabrikbesitzer stellte außer der Stiftungssumme von 100.000 <a href="/pages/w/1411374972443982">Reichsmark</a> ein Darlehen von 150.000 Reichsmark bereit, um den Bau des nach ihm benannten Opelbads zu ermöglichen.</p><p>Das Bad wurde im Juni 1934 fertiggestellt. Zwei Jahre später verlängerte man das Becken auf 65 m mit einem Nichtschwimmerbereich. Das ursprünglich kleinere Gelände wurde 1958 auf 14.500 m² erweitert. Nach einer umfangreichen Sanierung 1995 hält heute moderne <a href="/pages/w/582728905149727">Solartechnik</a> die Wassertemperatur konstant auf 24 °C. Zur weiteren Ausstattung gehören eine Wasserrutsche, ein Planschbecken, drei Tischtennisplatten, ein Beachvolleyballfeld und eine Löyly-Sauna.</p><p>Das Schwimmbad steht unter Leitung der Wiesbadener Kurbetriebe, die außerdem die <a href="/pages/w/149270755114618">Kaiser-Friedrich-Therme</a> und das <a href="/pages/w/247175792110474">Thermalbad</a> im Aukammtal unterhalten. Das an das Bad angegliederte Restaurant ist nicht nur für Badegäste zugänglich, sondern steht mit seinem Panoramablick für alle Besucher offen.</p><p>Das Opelbad ist außer mit dem PKW mit der <a href="/pages/w/137252099653887">Nerobergbahn</a> erreichbar, die aus dem Nerotal auf den Neroberg hinauf fährt.</p>