General Info
Das Konzept der Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist zunächst einmal ein recht abstrakter Begriff, der zwar immer häufiger in der öffentlichen Diskussion verwendet, vielfach aber hierbei nicht genauer definiert wird. Der Begriff kommt ursprünglich aus der Forstwirtschaft, wo unter nachhaltiger Bewirtschaftung eine Strategie verstanden wird, bei der saisonal nur soviel abgeholzt werden darf, wie auch nachwächst. Somit ist der Fortbestand der Ressource Holz auch in der Zukunft gesichert. Etwas pathetischer kann man übertragen auf Gesellschaften formulieren, dass unter Berücksichtigung des Nachhaltigkeitsprinzips die gegenwärtige Generation ihre Bedürfnisse befriedigt, ohne die Fähigkeit der zukünftigen Generation zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse befriedigen zu können.Dies soll durch Ausgewogenheit von sozialen, ökonomischen und ökologischen Komponenten erreicht werden.
Hierbei muss kein Widerspruch zu wirtschaftlich rationalem Handeln bestehen, wie vielfach angenommen wird,ein einfaches Beispiel dazu:
Wird in einem Mietshaus die Isolierung erneuert (einmalige Investition), führt die Reduzierung des Stromverbrauchs auf lange Sicht zu geringeren Kosten für Vermieter und Mieter, Ressourcen werden eingespart und die Belastung der Atmosphäre durch Treibhausgase (bei der Energieerzeugung) vermindert. Im besten Fall schafft die Maßnahme mehr Arbeitsplätze für Handwerker und Bauarbeiter, fördert die Innovation in der Branche für effizientes Bauen und die Mieter werden weniger von den steigenden Energiepreisen betroffen und erlangen mehr Sensibilität in Bezug auf nachhaltigen Umgang mit ihrer Umwelt. Das Konzept umfasst also noch viel mehr, als zu Anfang angeführt. Es betrifft alle Ebenen: Von der kleinsten, der respektvolle und überlegte Umgang mit den verfügbaren Ressourcen und den Mitmenschen, über Verantwortungsbewusstsein von Unternehmen, bis zur internationalen Ebene, auf der die Staatengemeinschaft die richtigen Rahmenbedingungen und Vorgaben festlegen muss, um die Versorgung mit globalen, öffentlichen Gütern effizient zu regeln.
Nachhaltigkeit im 21. Jahrhundert
Der Einfluss des Menschen auf seine natürliche Umgebung war lange Zeit sehr beschränkt. Die frühen Menschen nahmen sich von der Natur, was sie zum (Über-)Leben brauchten, eine Schädigung oder Überbeanspruchung war, wenn überhaupt, nur lokal möglich und hatte keinen nennenswerten Einfluss auf globaler Ebene. Erst mit Beginn der industriellen Revolution begann der Mensch, Ressourcen systematisch abzubauen und so unwiederbringlich zu verbrauchen. Der stetige technische Fortschritt brachte breiten Teilen der Weltbevölkerung eine schier unglaubliche Anhebung ihres Lebensstandards. Arbeit, die Jahrtausende lang mühsam von Hand verrichtet werden musste, wird heute von Maschinen erledigt, die den "Output" vervielfachen und dabei wesentlich effizienter arbeiten, als Menschen es je könnten. Dadurch ergeben sich zeitliche Freiräume, die anderweitig genutzt werden können, erst so wurde das möglich, was wir heute als "Selbstverwirklichung" bezeichnen.
Innerhalb von drei Jahrhunderten hat der Mensch dadurch den Planeten so verändert, wie es keine Spezies vor ihm vermochte. Zu Beginn partizipierte nur ein kleiner Teil der Welt an diesem Prozess, zu Beginn des 21. Jahrhunderts stehen bevölkerungsreiche Schwellenländer kurz davor, zu den "Alten Industrieländern" aufzuschließen. Wie lange einzelne Energieträger dabei noch den Bedarf decken können, darüber gibt es verschiedenste Studien, Berichte und Aussagen von rennomierten Wissenschaftlern, mal wird dieser, mal jener Zeitrahmen als wahrscheinlich angegeben. Unabhängig davon, welche Zahl nun jeweils zutrifft, Fakt ist, dass das 21. Jahrhundert die Menschheit an ihre natürlichen Grenzen führen wird. Die wachsende Weltbevölkerung und den großen Energiehunger der aufsteigenden Wirtschaftsmächte trifft dabei auf abnehmende Verfügbarkeit von Rohstoffen wie fossilen Brennstoffen, seltenen Erden oder Trinkwasser, da die Erschließung neuer Quellen z.B. beim Erdöl immer aufwendiger wird. Infolgedessen werden Rohstoffe zunehmend teurer: Deshalb gilt: Sowohl für die Industrienationen, die sich an ihren Wohlstand gewöhnt haben, als auch für die Schwellen- und Entwicklungsländer, die den Willen und das Recht auf wirtschaftliche Entwicklung haben, ist energie- und ressourceneffizientes Wirtschaften ein entscheidender Erfolgsfaktor.
Non-profit organization category, Münster
Upla e.V. Münster
Verspoel 7-8 Münster
48143 Germany
Semanas Latinoamericanas del 20.10. hasta el 25.11.2017
Programm: www.upla-ev.de
Upla e.V. möchte die Vernetzung und den Austausch unter Lateinamerikanern wie auch zwischen Lateinamerikanern und Deutschen fördern und Wissen über Lateinamerika vermitteln.
Upla möchte dazu beitragen, dass ein Netzwerk entsteht, das in Münster und Umgebung lebenden Lateinamerikanern die Möglichkeit bietet, zusammenzukommen, zu diskutieren, gemeinsam zu feiern, sich auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Darüber hinaus möchte Upla die kulturellen, geistigen und künstlerischen Kontakte zwischen Lateinamerika und Deutschland in Vorträgen, Musik- und Tanzworkshops, Sprachkursen und anderen Bildungsangeboten fördern und intensivieren.
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Upla e.V. apunta a intensificar el enlace y el intercambio entre Latinoamericanos como entre Latinoamericanos y Alemanes y transmitir el conocimiento sobre Latinoamérica. Upla quiere de esta manera contribuir creando una red con la cual se ofrezca a los latinos que viven en Münster y alrededores la posibilidad de convivir, debatir, festejar, intercambiar ideas y apoyarse mutuamente. Es por eso que Upla busca fomentar e intensificar los contactos culturales y artísticos entre Latinoamerica y Alemania a través de exposiciones, talleres de música y baile, cursos de idiomas y otras ofertas educativas.
GWK-Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit e.V.
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Die GWK ist ein gemeinnütziger Verein in Public-Private-Partnership, der exzellente junge KünstlerInnen aus Westfalen-Lippe fördert und Kulturveranstaltungen für die Region entwickelt. (Zum Impressum)
Highlights der Physik
Schlossplatz Münster
48143 Germany
Die „Highlights der Physik" stehen in der Tradition der Publikumsveranstaltungen zum Wissenschaftsjahr 2000, dem „Jahr der Physik“.
Veranstaltung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und der Universität Münster