Pikler SpielRaum Rostock

at Steinstrasse 6, Rostock , 18055 Germany

Der Pikler®SpielRaum in Rostock ist ein Angebot für Eltern mit Kindern von 4-24 Monaten und folgt der Idee der ungarischen Kinderärztin Emmi Pikler.

Address and contacts of Pikler SpielRaum Rostock

place map
Pikler SpielRaum Rostock
Steinstrasse 6
Rostock 18055
Germany
Email
Contact Phone
P: 0172-3947950
Website
http://www.pikler-spielraum-rostock.de

Description

Pikler®SpielRaum Rostock für Babys und Kleinkinder Die Arbeit im Spielraum ist auf die Erkenntnisse der Kleinkindpädagogik von Emmi Pikler und der Bewegungspädagogin Elfriede Hengstenberg zurück zu führen. Der Spielraum „Kinderzeit“ ist ein mit Aufmerksamkeit, Zuwendung, Bewegungs- und Spielmaterialien gefüllter Raum. Hier dürfen Sie neue Seiten an Ihrem Kind „entdecken“, indem Sie aus der Beobachtung heraus Ihr Kind im Spielraum erleben. Selbständig bewegt und spielt ihr Kind in einer von mir vorbereiteten Umgebung. Bei den altersentsprechenden Bewegungsmaterialien handelt es sich in erster Linie um die von E. Pikler entwickelten Geräte, wie die Pikler- Würfel, das Rutschebrett u.s.w. Der innere Motor Ihres Kindes lässt es sich in seinem Tempo mit eigenen Impulsen tätig werden. Beim Experimentieren mit sich selbst und den Gegenständen wächst die Freude, Ausdauer und Konzentration sich selbst zu beschäftigen. Ihr Kind geht die von ihm gebrauchten und selbst gestellten Entwicklungsaufgaben an, sucht sich Herausforderungen. Dabei setzt es all seine Sinne ein und koppelt das Fühlen, Denken und Handeln miteinander. Das ist ihm nur möglich in einer für ihn sicheren Umgebung. Es hat die Beziehung zu Ihnen, mit sich selbst und kann mit anderen Kindern in Kontakt gehen. Auf diese Weise gelangen Kinder in ein inneres und äußeres Gleichgewicht, das durch harmonische Bewegungen sichtbar wird. Diese Haltung und Erfahrung wird auch von Elfriede Hengstenberg geteilt. Ich möchte Sie in den Spielraum „Kinderzeit“ einladen und Ihnen und Ihrem Kind eine Wegbegleiterin sein. Ort: Hebammenpraxis „Sonnenschein“ Steinstr. 6, 18055 Rostock Fortlaufende Kurse für Eltern mit Kindern von 4-18 Monate Ich freue mich über Ihr Interesse. Kontakt: SpielRaum- Begleiterin: Dajana Krisch Heilerzieherin,Erzieherin, Pikler®Pädagogin i.A., MarteMeo Therapeutin i.A. Telefon: 0172-3947950 mail: info@pikler-spielraum-rostock.de www.pikler-spielraum-rostock.de Wer war Emmi Pikler? (1902Wien-1984Budapest) 82 Jahre -1902 Emilie Reich in Wien geboren (dort frühe Kindheit) - Mutter ( Kindergärtnerin) geb. in Wien, Vater (Handwerker) geb. in Ungarn -1908 nach Budapest gezogen -1914 Mutter verstarb -studierte in Wien Medizin, hatte den Entschluss Kinderärztin zu werden -1927 erhielt sie ihre pädiatrische Fachausbildung an der Wiener Universitäts- Kinderklinik bei Clemens von Pirquet u. an der Kinderchirurgie bei Hans Salzer -ihr „dritter“ Lehrer war ihr Mann, Mathematiker u. Pädagoge, durch ihn wurden ihre entwicklungsphysiologischen Überlegungen bestätigt -gemeinsam entschieden sie bei der Geburt ihren ersten Kindes, ihm freie Bewegung zu ermöglichen und seine Entwicklung in Geduld abzuwarten,das Kind nicht zu „ziehen“, sondern ihm eine Umgebung zu schaffen, dass das Interesse des Kindes weckt -Ziel: Eine gesunde Entwicklung dem Kind ermöglichen -aus eigenen Erfahrungen wusste sie, dass ein Kind nicht zu Bewegungen und zum Spiel angeregt werden muss und dass jedes Detail im Umgang mit dem Kind und in seiner Umgebung wichtig ist -wohnen erst in Triest, dann Budapest - bewohnte zwei Zimmer mit ihrer Tochter im Haus der Schwiegereltern -am Nachmittag dienten diese für eine Stunde als Praxis( noch keine Zulassung für Ungarn). -In die 'Praxis' kamen kleine Kinder nur z.B. zum Impfen oder ähnlichem, es kamen ältere Kinder, die Emmi Pikler nicht mehr zu Hause besuchte. Ihre wesentliche Praxisausübung erfolgte in Form von Hausbesuchen. -Emmi Pikler beschränkte sich in ihrer Arbeit als Kinderärztin nicht darauf, kranke Kinder zu behandeln, und in der Vorsorge nicht darauf, vorgeschriebene Routineuntersuchungen und Impfungen durchzuführen. Ihr Schwerpunkt lag auf Prophylaxe im weitesten Sinne des Wortes. die Eltern hatten ein Heft zur Beobachtung zu führen, taten sie es nicht , sollten sie sich einen neuen Kinderarzt suchen, sie war streng[...] Bei häufigen und regelmäßigen Hausbesuchen beobachtete Emmi Pikler die Säuglinge und Kleinkinder in ihrer alltäglichen Umgebung und besprach mit den Eltern Fragen, die die Gestaltung des Tagesablaufs, der räumlichen Verhältnisse, Ernährung des Kindes usw. Sie machte die Eltern auf die selbständige Aktivität ihrer Kinder aufmerksam, so daß sie diesen Wert beimaßen und die Umgebung dafür gestalteten. Die Pflegesituation wurde bis ins Detail vorbereitet, was ermöglichte, daß sich die Eltern während des pflegenden Zusammenseins ohne Ablenkung dem Kind widmen konnten."-1935 als Kinderärztin in Budapest anerkannt -10 Jahre arbeitete sie als Familienärztin, die Jahre waren schwer aufgrund ihrer jüdischen Herkunft und weil ihr Mann von 1936-1945 aus politischen Gründen in Gefangenschaft war -durch die Hilfe der Eltern der von ihr betreuten Kinder überlebte sie und ihre Familie die Judenverfolgung im zweiten Weltkrieg -nach dem Krieg bekam sie zwei weitere Kinder eröffnete nicht wieder ihre Privatpraxis, sondern kümmerte sich um verlassene und unterernährte Kinder innerhalb einer ungarischen Organisation neben vielen Tätigkeiten eröffnete sie dort 1946 das Säuglingsheim Lóczy und leitete es bis 1979-nach ihrer Pensionierung( heutige Leitung Anna Tardos- ihr Tochter, Kinderpsychologin) setzte sie ihre Tätigkeit dort fort-Mittelpunkt ihres Interesses war die Bewegungsentwicklung des Säuglings, die auch 1969 Thema ihrer Habilitation war -zusammenmmen mit Judith Falk (Kindererzieherin), „die mit schnellen Händen kündigte“, holte sie Mädchen vom Land, die sie nach ihren Vorstellungen ausbildeten ( der Gedanke war, wenn die Kinder sich in den Familien selbständig entwickeln können und dadurch gesunden, muss das auch im Heim funktionieren können, der Schlüssel liegt in der Beziehungsarbeit , so wurden die Kinder beziehungsfähig gemacht -sie hielt Vorträge über die Pflege und Erziehung von Säuglingen und Kleinkindern, schrieb Artikel1940 erschien ihr erstes Buch ( individuelle Betreuung besteht nur in der Pflege und im Füttern, nicht im Spielen, ein Krippenkind braucht eine erwachsene Bezugsperson und nicht die Gruppe, unter anderem war ihre Frage: Wie kann man Heimkinder zu starken Personen machen?) -dort hat sie mit ihrer Dokumentation begonnen, „ Hospitalismus muss es nicht geben, wenn es eine gute Beziehungsarbeit gibt“ ( Buch: Mütterliche Erziehung ohne Mutter“- darin geht es um starke Persönlichkeiten, um Bindungsmomente in der Pflege) -ihre Arbeit fand in den letzten Jahren ihres Lebens immer mehr Anerkennung im In- und Ausland -1984 verstarb Emmi Pikler nach kurzer, schwerer Krankheit -die frühere Piklerpädagogik war sehr dogmatisch, auch noch Jahre lang unter Anna Tardos Pädagogischer Ansatz: Emmi Pikler wurde in ihren pädagogischen Überzeugungen bestärkt, als sie 1935 in Budapest durch Elfriede Hengstenberg die Arbeitsweise Elsa Gindlers und Heinrich Jacobys kennenlernte. Elfriede Hengstenberg hatte 1931 aufgrund der Erkenntnisse Gindlers und Jacobys darauf hingewiesen, wie notwendig es sei, die naturgegebenen Gesetzmäßigkeiten der kindlichen Entwicklung zu erforschen, um dem Kind seine ursprünglichen Fähigkeiten und Kräfte zu erhalten. Gindler und Jacoby hatten in den 1920er Jahren erkannt, in welchem Ausmaß die übliche Säuglings- und Kleinkindererziehung die Initiative der Kinder behindert, ihre Ausdrucksfähigkeit verkümmern lässt und unselbständige, ungeschickte, bewegungs- und haltungsgeschädigte Menschen aus ihnen macht. Auch unser weitgehend gestörtes Verhältnis zum Arbeiten und Lernen war für sie eine Folge der fehlenden Kenntnis der Natur des Menschen. Die Ergebnisse der praktischen und wissenschaftlichen Arbeit Emmi Piklers haben wiederum die Vorstellung Gindlers und Jacobys von der Möglichkeit einer ungestörten Entfaltung des Kindes bestätigt. Reformpädagogischer Ansatz: „Zurück zur Natur“, „einen sicheren Rahmen schaffen und beobachten!“

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