Synagoge Duisburg

at , Duisburg , 47051 Germany

Die Duisburger Synagoge wurde nach Plänen des Architekten Zvi Hecker errichtet. Nach mehr als zwei Jahren Bauzeit wurde sie am 21. Februar 1999 eingeweiht. Für die über 2.800 Mitglieder ist sie das Zentrum der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen.AllgemeinesDie Gemeinde ist in den Jahren vor dem Neubau durch Zuwanderung aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion sehr stark gewachsen. Dieser Mitgliederzuwachs machte einen Umzug aus dem kleinen behelfsmäßigen Mülheimer Gemeindezentrum in der Kampstraße und den Neubau eines größeren Gemeindezentrums notwendig. Finanziert wurde der Neubau zu je einem Drittel von der Jüdischen Gemeinde, den drei Städten Duisburg, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen sowie dem Land Nordrhein-Westfalen.Die am Innenhafen Duisburg beheimatete Synagoge gibt − durch die Ausrichtung einer ihrer Achsen − architektonische Verweise auf die alte große Duisburger Synagoge, die sich in unmittelbarer Nähe des heutigen Standorts befand. Die alte Synagoge wurde am 6. März 1875 an der Duisburger Junkerstraße eröffnet. Sie wurde gemeinsam mit zwei anderen Versammlungsräumen der Stadtteile Hamborn und Ruhrort in der „Reichspogromnacht“ am 9. November 1938 von den Nationalsozialisten niedergebrannt. Der nationalsozialistische Oberbürgermeister Hermann Freytag forderte daraufhin die jüdische Gemeinde in Duisburg auf, das bis auf die Grundmauern ausgebrannte Gotteshaus abzureißen.

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Synagoge Duisburg

Duisburg 47051
Germany
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Synagoge Duisburg is Duisburg based place and this enity listed in Landmark category. 47051.

Landmark & Historical Place category, Duisburg

Love Parade disaster
Duisburg 47665 Germany

Das Unglück bei der Loveparade 2010 ereignete sich am 24. Juli 2010 in Duisburg während der 19. und zugleich letzten Loveparade. Im Zugangsbereich der Veranstaltung kam es aufgrund fehlgeleiteter Besucherströme und Planungsfehlern zu einem Gedränge unter den Besuchern, in dessen Folge 21 Besucher starben und 541 weitere verletzt wurden. Weiterhin teilte der Selbsthilfeverein LoPa-2010 im Juli 2014 mit, mindestens sechs Überlebende der Katastrophe hätten sich auf Grund andauernder seelischer Belastungen das Leben genommen.Die Staatsanwaltschaft Duisburg leitete ein Ermittlungsverfahren gegen 16 Mitarbeiter der Stadtverwaltung Duisburg sowie gegen verantwortliche Mitarbeiter des Veranstalters und der Polizei ein. Die Unglücksursache und weitere Details konnten noch nicht abschließend geklärt werden und sind Gegenstand des Ermittlungsverfahrens.Hintergründe, Ereignisse im Vorfeld der VeranstaltungDie Loveparade war eine von 1989 bis 2003 jährlich und nochmals 2006 in Berlin veranstaltete Technoparade, die 2007, 2008 und 2010 an wechselnden Orten im Ruhrgebiet stattfand. Sie galt als größte Tanzveranstaltung der Welt und war für die Besucher kostenlos. In den Jahren 2004 und 2005 sah sich der bisherige Veranstalter finanziell nicht mehr in der Lage, die Loveparade durchzuführen. Ab dem Jahr 2006 trat die Lopavent GmbH des Unternehmers Rainer Schaller als Veranstalter auf. Hauptsponsor der Parade war die ebenfalls von Schaller geführte McFit GmbH. Der Relaunch der Loveparade fand noch 2006 in Berlin statt.

St. Hildegardis-Gymnasium
Realschulstraße 11 Duisburg 47051 Germany

Deutsche Oper am Rhein Duisburg
Neckarstraße 1 Duisburg 47051 Germany